Der HOVER-Effekt

von Thomas Salvador.

Der sogenannte HOVER-Effekt wird durch folgendes Sourcecodefragment erzeugt, genauer durch die Zeile ab a:hover

<style type="text/css"><!--
  a:hover {color: #ff00ff}
-->
</style>

Man sieht ihn häufiger. Dabei verändert sich ein Link, wenn man auf ihn zeigt. In diesem Falle ändert sich seine Farbe auf ein leuchtendes Lila.

Die Farbkodierung wurde im Anhang Farben des HTML Kurses besprochen.

Sie sehen, dass es mit CSS erzeugt wird. Die einzigen Browser, die a:hover bislang auswerten, sind scheinbar IE 4+. Manchmal liest man, NS 4+ können es auch, meiner macht es jedenfalls nicht. Obige Zeilen gehören in den Kopf-Bereich der HTML-Datei.

Beispiel:

<html><head><title>Test-Me</title>
<style> type="text/css"<!--
   a:hover {color: #ff00ff}
-->
</style></head><body bgcolor="white" text="black">
Dies ist ein <a href="https://brauchbar.de">Test</a></body></html>

Warum ist dieser Effekt so beliebt?

Es geht dabei um Feedback. Ein wesentlicher Punkt bei jedem Interface.

Da sich die Linkfarbe ändert, weiß der Benutzer, dass er auf den Link zeigt und klicken kann. Visuelles Feedback. Gleiches geschieht, wenn der Benutzer auf die Statuszeile achtet und bemerkt, dass sie sich ändert und das Linkziel darstellt. Deshalb sind primitive Status-Scroller böse, weil sie zum einen diese Änderung blockieren und zum anderen natürlich Informationen unzugänglich machen.

Aber hingegen manchen Meinungen ist es keineswegs grundsätzlich schlecht oder falsch, in der Statuszeile Eigenes darzustellen. Wie man das beispielsweise machen kann, wurde in [1] gezeigt. Gegebenenfalls kann das Thema hier nocheinmal aufgegriffen werden.

[1] Thomas Salvador: "Statuszeilen-Scroller ohne Ärger". Web-Master, Ausgabe 03/04, 1998. Seite 38.