von Thomas Salvador.
CMGI's Suchmaschine AltaVista wurde planmäßig mit neuen Layout präsentiert. Wiebusiness interactive meldet, wurde leider gleichzeitig ein Monate alter Datenbestand reaktiviert. Man wundere sich also nicht, wenn seine Seiten nicht mehr oder mit einer veralteten Beschreibung im Index sind.
Mein Tip: Melden Sie Ihre Site sofort neu an. So wird AltaVista's Robot Scooter in ein oder zwei Tagen vorbeischauen und sie reindexieren. Scooter ist da meiner Meinung recht zuverlässig.
Wie die Computerzeitung in Ihrer Ausgabe vom 21.Oktober.1999 berichtet, hat Fujitsu Signale mit 1,04 Terabit/s über eine Distanz von 10.000 Kilometer gesendet.
Nortel hat Signale mit 80 Gigabit/s über eine Distanz von 640 Kilometer gesendet. Das Multiplexen von 80 solcher Kanäle treibt die Transferrate auf 6,4 Terabit/s hoch.
Haben Sie bislang ausschließlich Bücher verkauft, so werden Sie ab November 1999 auch CDs anbieten. Die Meldung von Amazon.de kam zuerst, Barnesandnoble.com hat sofort sehr schnell reagiert und führt nicht nur in Deutschland, sondern auch in Großbritannien an.
Das Partnerprogramm von Amazon.de wird auch für de CDs gelten. Meiner Ansicht nach, wird es beim Partnerprogramm von Barnesandnoble.com nicht anders sein, habe davon zum Zeitpunkt des Schreibens nicht verifiziert.
Linklisten zu den Verdienstmöglichkeiten haben ein neues Feature.
Da man mich hin und wieder gefragt hat, welches der Programme nun, läuft und welches nicht, habe ich eine 'Status-Anzeige' hinzugefügt.
Der Status richtet sich nach meinen Erfahrungen damit.
Wenn Sie andere haben, lassen Sie es mich doch bitte wissen. Wenn Sie nachschauen, werden Sie bemerken, dass sich insbesondere die Paid-Email-Anbieter gut machen. Viele sind aktiv.
Ein weiteres Feature in den Linklisten ist geplant, muss jedoch warten, bis ich den Generator fertig habe, mit dem ich etwas (arg) hänge. Das aktuelle Programm ist eine Qual.
Der Bundesverband der Phonographischen Wirtschaft e.V. hat in diesem Jahr bereits über 500 illegale Musikangebote im Inernet schließen lassen. Dies meldet die Computerwoche.
Die deutsche Dependance der International Federation of Phonographic Industry (IFPI) habe zu diesem Zweck eine spezielle Task-Force eingerichtet, die das Netz nach Raubkopien durchsuche, die meist im MP3-Format vorliegen und somit eine CD-ähnliche Qualität besitzen.
Das EU-Parlament hat einen Richtlinienentwurf anerkannt, der vorsieht, dass elektronische Unterschriften in EU-Staaten anerkannt werden und als Beweismittel dienen können. Der Entwurf liegt jetzt dem EU-Ministerrat vor.
cowo.de berichtet:
Ab dem 1. November 1999 können die Briten absolut kostenlos im Internet surfen - ohne Telefonkosten, ohne Anmeldegebühren, ohne monatliche Grundgebühren, ohne Verbindungsgebühren und ohne vorgeschriebene Mindest-Mitgliedsdauer. Diesen Gratis-Web-Zugang mit dem Namen "Callnet-0800" bieten der kanadische TK-Carrier North American Gateway Inc. und der britische Internet-Service-Provider Callnet Plc. gemeinsam an.
Die Kanadier werden die anfallenden Telefonkosten übernehmen und sehen diese Initiative als eine Möglichkeit, ihren Marktanteil auf der britischen Insel zu vergrößern. Denn die Callnet-0800-Kunden werden bei diesem Internet-Service dazu "ermuntert, aber nicht gezwungen", die Nummer "145" vor ihren anderen Telefongesprächen zu wählen, so ein Unternehmenssprecher von North American Gateway. Diese Einwahlnummer schaltet die Gespräche zum kanadischen Carrier um.
Freeserve Plc. und AOL UK, die bisherigen ISP-Marktführer in Großbritannien, dürften durch dieses Dumping-Angebot erheblich unter Druck geraten. Diese Unternehmen bieten bisher ebenfalls einen sogenannten "kostenlosen" Internet-Zugang oder "Internet zum Festpreis" an. Dabei fallen allerdings monatliche Grundgebühren sowie Telefon- und Verbindungsgebühren für den Benutzer an.
cowo.de berichtet:
Deutsche Internet-Benutzer sitzen im Durschnitt 40 Minuten pro Tag weniger vor dem Fernseher als Nicht-Surfer. Außerdem kaufen Web-Benutzer pro Jahr durchschnittlich 211 mal in Läden ein und geben dabei zirka 5857 Mark für Lebensmittel aus. Wer nicht im Internet surft, geht durchschnittlich 50 mal öfter im klassischen Einzelhandel einkaufen und gibt mit 6823 Mark rund 1000 Mark mehr pro Jahr und Haushalt aus.
Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Marktforschungsunternehmens AC Nielsen aus Frankfurt am Main, in der 18 400 Personen befragt wurden. Die Auguren fanden zudem heraus, dass bis zum Juni 1999 bereits 15,7 Millionen Deutsche das Internet oder einen Online-Dienst genutzt haben. Die Reichweite des neuen Mediums beträgt bei Personen ab sechs Jahren inzwischen 23,2 Prozent; etwa jeder vierte Online-Nutzer (rund 3,9 Millionen Personen) hat schon Erfahrungen mit E-Commerce gemacht. (cowo.de)
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