Mehr Geld verdienen

von Thomas Salvador.

Der Artikel "Geld verdienen mit Surfen?" ist auf großes Interesse gestoßen. Dieser ist thematisch gleich gelagert. Diesmal:

Natürlich kann man online - sozusagen "auf dem Strich" :-) auch anders Geld umsetzen.

Für diejenigen, die es etwas traditioneller mögen:

Spedia.net

Bei Spedia.net erscheint ein AdViewer, genannt: SpediaBar. In diesem werden im Minutentakt Banner eingeblendet. Für jede Einblendung erhält man Geld in der Cyberwährung AdPoint.

Diese werden dann eingetauscht in echtes Geld. Der Wert der AdPoints richtet sich nach der Höhe des Verkaufspreises, den Spedia erreicht hat. Im September 1999 hatte man effektiv einen Bezahlung von $0,54 pro Stunde erreicht, Oktober 1999 $0.48, man kann also in etwa von $0,5 pro Stunde ausgehen.

Das Modell von Spedia ist zweistufig. Für jemanden, den Sie empfohlen haben (es heißt hier sponsorn) erhalten Sie satte 25% seiner AdPoints.

Spedia ist ein Kombia-Anbieter, bieter also nich andere Dienste, z.B. Geld für das Empfangen von Werbe-EMail oder Spedia-Play (pro Spiel gewinnt man immer ein paar AdPoints - effektiv je nach Spiel zwischen $2,5 und $5 pro Spiel. Wichtig - Machen Sie zwischen zwei Spielen rund 5-10 Minuten Pause, dann klappt das auch vernünftig mit wiederholtem Spielen)

Kommentar

Technisch ist Spedia.net ganz fein. Es hat eine RealTime-Statistik, bei der Sie rund um die Uhr Ihre Daten einsehen können. Sie können das leicht prüfen.

Fragen Sie irgendwann Ihre Balance ab (Anzahl der AdPoints), benutzen dann einmalig Ihren SpediaBrowser und reloaden Ihre Balance. Spielen Sie ein wenig, und schauen sich dann die Statistik nochmal an.

Drei Dinge noch:

  • Lassen Sie den SpediaBrowser laufen, während Sie spielen, Sie timen bei den Spielen nie aus.
  • Benutzen Sie nach Möglichkeit den IE, die Spiele laufen mit dem Navigator teilweise nicht schön.
  • Testen Sie aus, mit welchem Spiel Sie am besten und schnellsten zu den AdPoints kommen.

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Sharkhunt

ist ein Programm im Stile von Gotoworld und Alladvantage.

Das Unternehmen sitzt in Großbritannien. Für jede Stunde, die man die sog. Adbar geöffnet hat, bekommt man 25p. Für jede Stunde, die jemand, den man direkt vermittelt hat, diese nutzt, bekommt man 10p, für indirekt vermittelte 5p pro Person und Stunde. Wenn Ihnen jetzt nicht klar ist, wie dieses System funktioniert, sind Sie womöglich ein neuer Leser und kennen den Vorgänger-Artikel noch nicht.

(Zur Umrechnung: 25p sind ziemlich genau $0,40, also 1p sind ca. $0,16).

Kommentar

Sharkhunt zahlt also auf den Stufen 0 bis 2 ziemlich genau das, was Gotoworld zahlt. Aber es gibt Unterschiede:

  • Sharkhunt ist nur angekündigt und soll bald starten. Gotoworld ist aktiv.
  • Gotoworld beschränkt die Onlinezeit auf 40 Stunden pro Individuum. Dies scheint bei Sharkhunt nicht vorgesehen zu sein.

Der Server von Sharkhunt scheint manchmal etwas überlastet zu sein. Als ich joinen wollte, habe ich zunächst wiederholt eine Fehlermeldung bekommen. Eine halbe Stunde später ging es dann.

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kaufwas.com

Ist Ihnen das Werbung-Schauen zu neu, zu lästig oder noch zu unsicher? Gut, dann machen Sie doch etwas, was es schon länger gibt, verbreiteter ist und dennoch etwas Geld abwerfen kann. Bei einem Partnerprogramm pay per sale erhalten Sie eine Provision abhängig von dem Umsatz, dem Sie dem Anbieter gebracht haben. Bringen Sie ihm nichts, erhalten Sie nichts, bringen Sie ihm viel, gibt es viel. Ganz simpel. Ich habe für Sie einen meiner Meinung nach brauchbaren Anbieter ausgesucht. Hier warum:

  • breite Produktpalette von CGIs über Vermittlung von Programmierjobs (Custom-CGIs) über Stempel bis hin zu HerbaLife-Produkten. Viele Möglichkeiten = hohe Chance, dass der Besucher irgendetwas kauft.
  • Einfache Nutzung. Sie setzen einen Link und sind fertig.
  • 3-15% Provision auf alles. Zugegeben, das ist zwar nicht optimal, aber ich habe schon Schlimmeres gesehen.
  • Dafür ein mehrstufiges Provisionssystem (fünf Stufen tief), Sie setzen einen (anderen) Link, um neue Member zu werben), oder einen Banner, der beide Linkarten kombiniert.)

Nachteilig ist lediglich, dass kaufwas.com nicht gerade moderne Technologie einsetzt.

Es gibt dort zwei Programme. Ich empfehle die erste Variante für das von mir vorgeschlagene, was nicht heißen soll, dass das andere nicht auch einen Blick wert ist.

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geizkragen.de: Kostenlose Aktie

Kennen Sie den Anbieter geizkragen.de? Er bietet Listen über kostenlos verfügbare Dinge, Dienste u.ä. Ein anderer sehr bekannter Vertreter diese Sparte ist etwa kostenlos.de.

geizkragen hat einen Newsletter. Wer nun zu den ersten 50'000 Empfängern gehört, erhält eine kostenlose Aktie, wenn Geizkragen mal an die Börse geht, was derzeit für 2001 geplant ist. Nur wenn, wenn nicht, dann nicht (daher oben die etwas komische Formulierung).

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